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Mobile Payment

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Mit dem Handy bezahlen

Obwohl Karten im Handel längst akzeptiert sind, zögern viele Verbraucher hierzulande noch, ihr Smartphone oder ihre Smartwatch zum mobilen Bezahlen zu nutzen. Dies ist nicht nur sehr sicher, sondern vor allem bequem.

Mobiles bezahlen
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Inhalt

Vorteile und Nachteile von Mobil Payment

Argumente für Mobile Payment:

• Günstiger für Einzelhändler, da kein Bargeld erforderlich ist
• Bequem und schnell am Point of Sale für Verbraucher
Hygiene, da das Geld nicht berührt werden muss (besonders bei Lebensmittel!)
• Ermöglicht die Integration von standortbasierten Diensten und die Interaktion mit sozialen Netzwerken.
• Neben Marketinginformationen (z. B. Rabatte) können auch Netto-Rechnungsinformationen bereitgestellt werden.
• Beim Einsatz von Prepaid-Verfahren ist das Verlustrisiko für Verbraucher geringer als bei der Zahlung per Karte.
• Kundendaten ermöglichen Data Mining

Argumente gegen Mobile Payment:

Identitätsdiebstahl durch diskretes Scannen möglich
• Alle Verbrauchertransaktionen werden verfolgt
• Schwerwiegende Folgen bei Verlust des Geräts.

 

Welche Banken Mobiles zahlen unterstützen?

In Deutschland arbeitet Google und Apple mit verschiedenen Banken zusammen, die Google Pay und Apple Pay in ihre Apps integriert haben. Das sind Anbieter wie beispielsweise die Sparkassen Gruppe, Deutsche Bank, Consortsbank, Comdirect, DKB, ING und viele andere. Auch die Kreditkartenanbieter Visa, Mastercard und American Express sind dabei.

Wer ein iPhone oder ein anderes Apple-Gerät hat, bezahlt mit Apple Pay. Neben den Kreditkartenanbietern Visa, Mastercard und American Express gehören zu diesem Bezahlservice ebenfalls die Sparkassen Gruppe, Deutsche Bank, Consortsbank, Comdirect, DKB, ING und auch andere Anbieter wie beispielsweise die Hanseatic Bank und Norisbank.

Zudem funktioniert der Bezahlvorgang über externe Dienstleister. Nutzer müssen ihnen Zugriff auf ihr Girokonto gewähren, können dann aber unterwegs bezahlen, unabhängig davon, ob ihre Bank dies anbietet oder nicht. Dazu erhalten sie eine virtuelle Karte, die in den Anwendungen der Dienstleister hinterlegt ist.

Google Pay funktioniert auch mit PayPal sowohl über die Google-Pay-App als auch über die PayPal-App. Wenn die Nutzer auf diese Weise mit ihrem Smartphone bezahlen, zieht PayPal die Transaktion zunächst vom Guthaben auf dem PayPal-Konto ab. Reicht dies nicht aus, bekommt der Anbieter Zugriff auf das hinterlegte Girokonto. Paypal erstellt hierfür eine virtuelle Mastercard-Debitkarte für die Zahlungsabwicklung.

Da Apple anderen Anbietern keinen Zugriff auf die NFC-Schnittstelle erlaubt, ist Apple Pay das einzige Bezahlsystem, mit dem iPhone-Nutzer bezahlen können. Deswegen setzen einige Banken lediglich auf eine Android-Lösung. Als Alternative zu NFC verwenden einige Systeme auch QR-Codes, die beispielshalber von einem Kassierer erstellt und von einem Kunden an der Kasse gescannt und zum Bezahlen aufgerufen werden.

Einrichtung von Mobil Payment bei Androide und Apple Geräten

Apple stattet seine iPhones mit einer vorinstallierten Bezahlanwendung (Apple Pay) aus. Auf vielen Android-Geräten ist Google Pay bereits installiert oder kann kostenlos im Play Store heruntergeladen werden. Egal ob iPhone oder Android-Smartphone: Um im Supermarkt mit dem Smartphone bezahlen zu können, musst Du Deine Bankkarte in der entsprechenden Bezahlapplikation hinterlegen. Für einen Bank-Kunden geht das am einfachsten mit seiner Debitkarte über die Banking-App. Alternativ kannst Du die Karte manuell über Google Pay oder Apple Wallet hinterlegen.

Beträge bis 25 Euro bezahlst Du von Deinem Android-Smartphone ohne zusätzliche Authentifizierung. Hier muss nur der Bildschirm kurz aktiviert werden. Bei höheren Geldbeträgen identifizierst Du Dich entsprechend per Gesichtserkennung, Fingerabdruck oder Eingabe eines Codes. Bei Apple Pay ist unabhängig vom Betrag immer eine Fingerabdruckprüfung oder Gesichtserkennung erforderlich. Für das mobile bezahlen mit Sicherheit brauchst Du die Mobile-Payment-App selbst nicht öffnen. Eine Internetverbindung ist ebenfalls nicht erforderlich.

Bezahldienste wie Google Pay und Apple Pay machen mobiles Bezahlen einfach. Die Abbuchung erfolgt immer von einer der in der Anwendung hinterlegten Bankkarten, wobei Du eine Standardkarte definieren kannst. Zusätzliche Gebühren fallen nicht an. Zum mobilen Bezahlen wird das Smartphone wie gewohnt kurz entsperrt oder der Bildschirm aktiviert und in geringer Entfernung zum Kartenterminal gehalten. Das Gleiche funktioniert mit Smartwatches. Daher ist ein versehentlicher Kauf ausgeschlossen.

Bei der Nutzung einer Smartwatch muss ebenso eine Bankkarte hinterlegt werden. In den meisten Fällen richtest Du dies über Dein Smartphone ein. Wenn die Bankkarte gespeichert ist, kannst Du mit dem Gerät Mobiles Bezahlen mit Sicherheit genießen.

Voraussetzungen von Mobil Payment

Wo kann ich mit dem Handy bezahlen? 

Digitales Shopping ist nicht mehr auf Desktop-PCs beschränkt, mit denen Internetnutzer in Geschäften einkaufen und stöbern. Verbraucher kaufen auch offline mit ihren Tablets, Smartphones oder Smart-Watches ein. Daher haben einige Dienstleister neben Online-Bezahlverfahren auch immer mobile Bezahllösungen im Angebot. Dies eröffnet Chancen, braucht aber auch einige Voraussetzungen für Verbraucher und Händler.

Nahfeldkommunikation (NFC) ist eine drahtlose Übertragungstechnik, die den kontaktlosen Datenaustausch zwischen zwei Geräten über eine kurze Distanz ermöglicht. Die NFC-Übertragungstechnologie ist mittlerweile an fast jedem POS-Terminal verfügbar. Sie wird verwendet, um Zahlungsinformationen zwischen einer Smartwatch oder einem Smartphone und einem POS-Terminal auszutauschen.

Wie sicher ist Mobiles zahlen?

Kontaktloses Bezahlen ist dank Near Field Communication (NFC), fast überall möglich. Musste früher beim Bezahlen die Bankkarte in ein Lesegerät gesteckt werden, reicht es dank Near Field Communication mittlerweile aus, die Karte an ein Lesegerät zu halten oder aufzulegen. Die PIN wird erst ab einem Betrag von 25 Euro abgefragt. Diese gleiche Technologie wird seit einiger Zeit auch in Smartphones mit NFC und Wearables wie Smartwatches eingesetzt. Kunden halten das entsprechende Gerät einfach in einem Abstand von drei bis vier Zentimetern an das Bezahlterminal, bestätigen die Zahlung, und der Bezahlvorgang ist abgeschlossen.

Mobiles Bezahlen mit Sicherheit- geht das und wie real ist die Gefahr? 

Das kontaktlose Bezahlverfahren führt zwei Systeme zusammen, deren Sicherheit allein Anlass zur Skepsis gibt: Kreditkarten und Smartphones. Entgegen diesen Befürchtungen ist der vorherrschende technische Standard, ein mit NFC ausgestattetes Smartphone, eine relativ sichere Technologie.

Sind tatsächlich kriminelle Hände am Werk, kann mit manipulierten Lesegeräten eine funkfähige Kreditkarte abgelesen werden. Ein Smartphone hingegen ist weitgehend durch kontaktlose Nahfeldkommunikation geschützt. Denn die Daten, die vom Handy an das Datenterminal an der Supermarktkasse gesendet werden, sind keine 1:1-Übertragung der Bankdaten wie Deine Kreditkartennummer. Sondern lediglich eine verschlüsselte Kopie, die nur für den Bezahlvorgang gilt und von Dir genehmigt ist. Dieser Vorgang wird als Host Card Emulation (HCE) bezeichnet. Kurz gesagt: Wer seinem Smartphone beibringt, eine Kreditkarte zu sein, ist besser vor Missbrauch geschützt als mit einer Plastikkarte. Mobiles Bezahlen ist mit Sicherheit verbunden.

Wie funktioniert Mobiles zahlen im Geschäft?

Mobiles Bezahlen mit Sicherheit funktioniert auf dem Smartphone ähnlich wie das kontaktlose Bezahlen mit einer NFC-fähigen Bankkarte. Dazu benötigst Du eine Anwendung, mit der der Bezahlvorgang an der Kasse durchgeführt wird. Entweder Du verwendest auf dem iPhone das vorinstallierte Apple Pay oder Du ladest für alle anderen Geräte Androide Pay zuerst herunter und verbindest die Applikation dann mit einer Deiner Zahlungsmethoden, also entweder Kredit- oder Debit-Karten.

Bei Kreditkarten hinterlegst Du die Kreditkarteninformationen in der Zahlungsanwendung. Die App funktioniert dann wie eine Kreditkarte. Einige Apps ermöglichen es Dir, ein eigenes Girokonto zu führen. Die erhaltenen Beträge werden dann vom Konto abgebucht. Bringe nach der Einrichtung Dein Smartphone zum Lesegerät im Geschäft. Das Gerät kann bei größeren Beträgen nach einem PIN-Code fragen oder eine Fingerabdruck-Überprüfung durchführen.

Zum Bezahlen kannst Du Dein Smartphone wie eine Kreditkarte mit kontaktloser Zahlungsfunktion an ein Point-of-Sale-Terminal halten. Noch bequemer wird es jedoch, wenn Du eine Smartwatch verwendest, weil Du sie sowieso am Handgelenk trägst. Voraussetzungen sind, dass sowohl die Geräte als auch die Kasse Near Field Communication (NFC) unterstützen, eine Bezahlanwendung installiert und eine gültige Bankkarte hinterlegt ist.

Welche Geschäfte unterstützen Mobil Payment?

In folgenden Geschäften kannst Du mit dem Handy bezahlen: Aldi Nord und Süd, Hornbach, Kaufland, McDonald’s, Media Markt, Saturn und vielen anderen. Wo kann ich mit dem Handy sonst bezahlen? Mobile Payment per Handy ist schnell, einfach und praktisch, deswegen findet die Methode immer breitere Anwendung. Die mühsame Suche nach der richtigen Geldsumme gehört der Vergangenheit an. Außerdem bleibt Deine Bankkarte sicher in der Brieftasche. Kontaktloses Bezahlen ist genauso sicher wie normale Kartenzahlungen.

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